Presse
Rezensionen zu "Süß wie Schattenmorellen"
Ulrike Schneiberg sprach im HR2 Kulturgespräch mit mir über das neue Buch "Beipackzettel zum Mann" und die Drehbuchförderung für "Süß wie Schattenmorellen". Man kann das als podcast hier nachhören.
Die Zeitschrift Emotion schreibt in ihrer aktuellen Ausgabe, mein neuer Roman sei "ein Sommerschmöker, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Anrührend, witzig und sprachlich souverän erschafft Schreiber so unvergessliche Charaktere, dass man mit ihnen auf jeder Seite verweilen möchte."
"Niemand verpackt seine Kindheit auf dem Land so witzig und authentisch wie Claudia Schreiber: Diesmal geht’s um die 14-jährige Annie, die die Schattenmorellenplantage ihrer Eltern in Schwung halten muss. Ein Roman, der mit falscher Bauernhof-Romantik aufräumt. Und die Heldin würden wir am liebsten sofort adoptieren". - Buchempfehlung in der Petra
SWR1-Redakteurin Karina Klock bespricht "Süß wie Schattenmorellen" auf meiner Lieblingsradiowelle Rheinland-Pfalz: "Die Autorin zieht den Leser nach wenigen Minuten in die Geschichte, um ihn am Ende erfrischt auftauchen zu lassen." Dem link folgen und den Betrag anhören!
Frank Stüdemann hat die Lesung in Weiden besucht und schreibt im Neuen Tag von "frechen Früchtchen und Tiramisu-Attentaten", er urteilt, der Roman sei eine anrührende und gleichsam vor Witz strotzende Geschichte zweier Mädchen:
"Schreibers Roman erzählt in frecher, direkter und schnörkelloser Sprache die Geschichte von Kindern, die die Last von Erwachsenen tragen müssen, und Erwachsenen, die kopf- und verantwortungslos handeln, wie man es sonst nur Kindern durchgehen lässt. So süß sind diese Schattenmorellen also gar nicht, sondern manchmal erfrischend sauer - aber nie bitter und vor allem: nahrhaft."
Gabriele Glaubitz schreibt im Oberpfalznetz: "Kraftvoll, tabufrei und schnörkellos beschreibt Schreiber ihre Protagonisten, meist Menschen in Grenzsituationen. Auch Blut und Gewalt kommen vor, was man dieser angenehm sympathischen Autorin so gar nicht zutrauen würde."
Gespräch mit Susanne Conrad zum neuen Roman im ZDF Mittagsmagazin am 6. April - mit einem Beitrag von Christopher Heinze, in dem man mich u.a. als junge Fernsehreporterin sehen kann.
Bettina Fraschke schreibt am 12. März in der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen (die das leider nicht online stellt): "Claudia Schreiber portaitiert in ihrem wundervollen neuen Roman ein starkes, ganz besonderes Mädchen. Sie entwickelt einzigartige Bilder des heutigen Lebens auf dem Land, die von versteckter Armut geprägt sind.
Claudia Schreiber erzeugt mit ihrem subjektiven Erzählstil einen ungeheuren Sog, die Leser werden zu Komplizen dieser Annie, auch wenn sie fast in eine Katastrophe rutscht."
Heidi Ossenberg schreibt in der Badischen Zeitung vom 18. März:
Schreibers Sympathie gilt ihren Figuren und deren bisweilen skurrilen Lebensentwürfen. Ihr ganzes Personal – der lebenskluge Apotheker, der durchgeknallte Nachbarsjunge, die betrogene Bäckersfrau, die verzogene Paula – sind äußerst liebevoll beschrieben: Sehr wahrscheinlich, dass uns der eine oder die andere schon einmal begegnet ist. Darum, und weil dieser Roman einen so klug komponierten Spannungsbogen hat, macht es Spaß, ihn zu lesen. Möglichst an einem Stück!
Rezensionen zu "Heimische Frauenarten"
Nora Stelter schreibt in der Märkischen Allgemeinen vom 8.4.2010 über die Heimischen Frauen- und Männerarten: "Die Bücher sind ein kleiner Spaß für zwischendurch, eine süße Geschlechterstudie, die Männer wie Frauen egal welcher Art zum Lachen bringt."
Der HR-Moderator Dietmar Pötter hat in der Sendung hr1.VITA am 15. März 2010 ein Interview mit mir gemacht, dass man hier nachhören kann.
Ich krieg mich vor Stolz kaum noch ein, ein Chevalier des arts et des lettres bespricht meine Heimischen Fauenarten, Gerd Heger bemerkt auf SR 3 Saarlandwelle:
"Die Rundfunkjournalistin und Romanautorin Claudia Schreiber hat – nach einem höchst vergnüglichen Buch über Männertypen – jetzt die „heimischen Frauenarten“ ein für allemal sortiert ... Nicht genug, dass die „Männeranbeterin“, die „Omma“ oder die „Tussi“ im Text ihr Fett wegkriegen. Illustrator Kai Pannen hat sie dazu mit sicherem Gespür als Typen so witzig in Tierbilder gegossen, dass man sich richtig beömmelt. Viele der „Heimische Frauenarten“ kennt man nämlich – oder trifft sie beim Frisör, beim Arzt oder im Café."
Susanne Zimmermann schreibt nach einem Gespräch mit dem Illustrator Kai Pannen, gebürtig aus Moers, in der NRZ,"das Büchlein taugt zum perfekten Geschenk für nicht allzu empfindsame Seelen, männliche wie weibliche. Es informiert einleuchtend darüber, warum Doppelbetten verboten gehören, zeigt die Auswirkungen langjähriger Ehen auf das weibliche Gehirn auf und strapaziert die Lachmuskeln."
"Oben Himmel unten Gras"
Die Saarländische Zeitung schreibt, die Geschichte "Oben Himmel, unten Gras", erzähle skurrile Emanzipationsbestrebungen von Kühen - nur scheinbar naiv."
Captain Blitz aus der Hörspielhölle bespricht dieselbe Geschichte als Hörspiel "Was? Wenn!" und findet auch, dass es nicht nur Kinder unterhalten kann, drum gibts das Ganze ja auch als Himmel-Buch.
"Was für eine ultrakomische und abgefahrene Geschichte aus der Feder von Claudia Schreiber. Zunächst dachte ich, dass es sich hier einfach nur um eine Edutainment-Produktion für die jüngere Generation handelt, doch die Story an sich geht in eine ganz andere Richtung. Kühe, die zu neugierig und sogar unbequem werden, sorgen für eine ganze Menge Aufruhr auf dem Bauernhof, weil sie sich nicht so verhalten wollen, wie sich Kühe eigentlich zu verhalten haben."
Rezensionen zu "Heimische Männerarten"
"Ein sehr originelles Buch mit hohem Spaßfaktor." Life Magazin
"Kurzweilig geschrieben für die Analyse zwischendurch." Freundin
"Bitterböse und schwärzer als schwarz ist der Humor, mit dem Claudia Schreiber und Illustrator Kai Pannen Mann für Mann auseinanderpflücken ... man glaubt es kaum: Das ist urkomisch. Und man weiß ja, dass man nicht alles für bare Münze nehmen darf - so schlimm sind Männer ja gar nicht. Nur ein bisschen." Susanne von Mach, Main Echo
Rezensionen zu "Ihr ständiger Begleiter"
Literaturkritik.de heißt die empfehlenswerte Website mit qualifizierten Rezensionen. Dr. Mechthilde Vahsen hat über den ständigen Begleiter geschrieben, er sei "ein großartiger Roman über die weibliche Selbstfindung, "voller Wortwitz und Humor und einer Gottesfigur, mit der man gerne mal einen Wein trinken würde."
"Ihr ständiger Begleiter" ist kein Abgesang auf Gott, sondern ein Plädoyer für mehr Eigenverantwortung. Ein ketzerisch-komischer Roman mit viel Tiefgang. Udo Taubitz im NDR
dpa schreibt:
Einen sehr persönlichen Zugang zur Religion vermittelt Claudia Schreibers Roman "Ihr ständiger Begleiter", in der die ungewöhnlich intensive Beziehung einer Frau zu Gott thematisiert wird. Die fesselnde Geschichte stellt die Frage, was christlicher Fundamentalismus in Zeiten eines sich ausweitenden Atheismus´bei einzelnen Menschen bewirken kann. Schreibers Beziehungsgeschichte geht ebenso unter die Haut wie ihr Debüt "Emmas Glück", vielleicht auch deshalb, weil die Autorin selbst lange einer Baptistengemeinde angehörte.
Der Roman ist nicht nur glänzend geschrieben, er wirft auch viele religionspädagogische Fragen auf und besticht durch die provokanten Verfremdungen biblischer Texte, die eingearbeitet sind. Thomas Meurer in "Christ in der Gegenwart"
"Wie schon in Emmas Glück ist es wieder der feine Humor und die skurrile Geschichte, welche die Themen Liebe, Toleranz und religiösen Eifer so einmalig und fesselnd daherbringen. Bei allem Entsetzen huscht immer auch ein Schmunzeln über das Gesicht des Lesers." Claudia Floritz in PrimaSonntag
Wenn man mit der Lektüre dieses Buches fertig ist, weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll, ob man den Mut der einen bewundern oder die Borniertheit der andern verachten soll. Auf alle Fälle bleibt man sehr berührt zurück, nachdenklich. Johanna und ihre zwei Brüder sind Kinder eines religiösen Fanatikers, eines erzkonservativen Predigers. Nach dem Tod der Mutter wachsen sie behütet, ja abgeschirmt von der realen Welt unter der strengen "Fürsorge" des Vaters auf, betreut von einer Taubstummen. Johanna, die sich ganz so entwickelt, wie der Vater sie gerne hätte, die nur ganz heimlich ihrer Lebenslust frönt, hat noch einen zweiten gestrengen Beobachter ihres Lebens, den kleinen Mann mit der Mütze und den Rückenschmerzen, den lieben Gott. Ständig mischt er sich in ihr Leben ein, bremst Lebensfreude ab, er ist kein immer gütiger Gott, sondern eher ein permanent schlechtes Gewissen. Schreiber führt zart in eine bedrückte, harte, bigotte Welt, beobachtet die fast hilflosen Schritte der Geschwister in ein normales Leben. ein eindringliches Buch, bestens erzählt, trotz allem mit einem Spritzer Humor. Ulrike Kieser-Hess im ekz-Informationsdienst
Claudia Schreiber hat eine neue, originelle Variante der Beziehungen zwischen Gott und Menschen erfunden. Buchkultur
Bettina Müller-Salis schreibt in der Mainzer Allgemeinen Zeitung:
"Ungewöhnlich ist 'Ihr ständiger Begleiter', der neue Roman der Schriftstellerin - aufwühlend, spannend, komisch, ergreifend, mal traurig und noch vieles mehr. Während der Lesung sind die Zuhörer fasziniert, gefesselt, angerührt, aber auch manchmal etwas verstört. Auch die Autorin selbst ist von manchen Passagen ihres Buches sichtlich ergriffen, beispielsweise als die kleine Johanna nach dem Rodeln beinahe im Schnee erfriert, weil ihre Brüder ohne sie nach Hause gehen."
Rezensionen zum Hörbuch "Emmas Glück"
Nicht viele Autoren sind gute Vorleser ihrer eigenen Texte. Claudia Schreiber liest ihre Stadt-, Land-, Kuss-Geschichte ... so warm, souverän und differenziert, dass aus "Emmas Glück" auch das Glück des Hörers wird. Börsenblatt Special September 2005
Empfohlen als Top-Hörbuch in Frau von Heute/September 2005
Zum Brüllen komisch, zum Heulen schön. Woman August 2005
Bezaubernd, traurig und lustig. Hamburger Morgenpost 7.7.05
Wer die CD auflegt, wird bald atemlos der virtuos eingesetzten Stimme der Autorin lauschen und 292 Minuten lang taumelnd zwischen Lachen und Weinen hin- und hergerissen sein. AnzeigenKurier 10.8.05
Rezension zum Hörspiel "Sultan und Kotzbrocken"
Hörspielereignis vom Feinsten: Kongenial zum Buch entwickelt sich hier der Film im Kopf und immer wieder Slapstick für die Ohren ... Bei aller Albernheit hat es diese aberwitzige Geschichte doch in sich, birgt philosophischen Tiefgang. Badische Zeitung
Rezensionen zu "Sultan und Kotzbrocken"
Zehn wundervolle Geschichten voller Witz und Weisheit. Ein tolles Buch zum Vorlesen. Bayerischer Rundfunk
Eine wundervolle Lobpreisung der Faulheit. Die Tageszeitung
Eine neue, witzige Variante des altbekannten Motivs Herr und Knecht. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hübsch absurd. Frankfurter Rundschau
Klug, poetisch und mit viel Sprachwitz ausgestattet. Falter, Wien
Rezensionen zu "Emmas Glück"
Die italienische Übersetzung La felicita di Emma bespricht Ivan Cimatti den Roman, sollständig zu lesen bei lettera:
In conclusione, l'indubbio pregio di questo libro, è di rammentarci che La felicità quasi mai c'entra qualcosa con i desideri. Delicato, surreale, commovente, a tratti triste e a tratti rabbiosamente comico questo romanzo ci consegna una storia d'amore e di incontro tra destini.
Frau mit Schwein - Emma ist die bizarre, deftige Heldin von Claudia Schreibers zweitem Roman "Emmas Glück". Die Geschichte ist frei von Nostalgie und ... altdeutscher Schollen-Romantik. Die Härten der ländlichen Idylle kommen nicht zu kurz: die gefühlsarme Erziehung, das Schlachten der Tiere und die zum Teil eklige Verarbeitung ihres Fleisches zu Lebensmitteln, Schlamm, Kot- und Blutgestank, Neid und Hass der Nachbarn, Unwissenheit und Armut.
Die turbulente Dreiecksbeziehung wird dem Leser so temporeich, unterhaltsam und anschaulich dargeboten, dass er der Autorin manches Klischee ... verzeiht. DER SPIEGEL, 20/03
Emmas Glück ist einer der schönsten Liebesromane des Jahres. Kerstin Schneider, Handelsblatt
Claudia Schreibers Roman ist witzig und sentimental, herzerwärmend und leicht verdaulich, außerdem so schmal, dass er in jede Badetasche passt. annabelle
Ein wirklich ergreifendes Buch, voller Wärme, Verständnis, Einfühlungsvermögen, das diese späte Liebe ohne jeden Kitsch und ohne falsche Sentimentalität beschreibt. Ein Buch, das allen, die ans Leben glauben, aber auch allen Pessimisten, Schwarzsehern und Hypochondern nur zu empfehlen ist. Ulrike Kieser-Hess, ekz-Informationsdienst
Die Konstellation lässt einen der seit einigen Jahren beliebten "Frauen-Romane" erwarten, trifft es jedoch nicht. Die Geschichte endeit nicht einfach so mit Friede, Freude, Eierkuchen. Ganz und gar nicht. Bianca Kother, Leipziger Volkszeitung
Herrlich schräge und temporeiche Dreiecksgeschichte. Journal für die Frau
Zum Schmunzeln, Weinen - einfach gute Unterhaltung. Christina Kallwitz, Braunschweiger Zeitung
Mit Witz und Humor, Originalität und Phantasie hat Claudia Schreiber ein kleines Meisterwerk geschaffen, in dem Lachen und Weinen, Komik und Ernst oft aufeinander folgen. Diese Emma hat alles, um die Sympathie des Lesers zu gewinnen. Fazit: Ein Roman, den man erst wieder aus der Hand legt, wenn man am Ende angelangt ist. Uschi Arens, WOXX Luxemburg
Ein Roman, mal sanft und leise, mal grob und wüst, aber immer pulsierend lebendig, und das manchmal so sehr, dass es weh tut. Gudrun Leinen, Saarbrücker Zeitung
Emmas Glück von Claudia Schreiber ist eine der schrägsten Liebesgeschichten der letzten Jahre. Ulrich Faure, Buchmarkt
Der Roman ist mit Humor und einem untrüglichen Sinn für die Details geschrieben. Die ganze Enge auf einem gottverlassenen Bauernhof irgendwo auf dem platten Land wird mit einmal zum Zentrum der Welt, zumindest für die, die das Glück zulassen können. Heidi Rehn, Freie Presse
"Emmas Glück" - Lesers Glück. Zuhörers Wonne! Das WortMenue hat noch nicht einmal Halbzeit, und doch weiß man bei Claudia Schreibers Auftritt in der "Naturata": Dies ist einer der absoluten Höhepunkte.
"Es war einfach wunderbar", sagt hinterher WortMenue-Erfinder Peter Reifsteck. Für ihn sind Lesungen das tägliche Brot, doch in seiner Stimme liegt eine Seligkeit, als habe er gerade eine der traumhaften Sahne-Nuss-Torten vernascht, mit denen in Emmas Dorf die Frauen ihre Leibesfülle züchten - Größe 48 aufwärts. Diese Emma, "diese ebenso wüste wie zartbesaitete, anarchistische Bäuerin", wie sie SÜDKURIER-Lokalchef Martin Baur vorstellt, verzückt das Publikum. Und ihre Erfinderin, die so ganz und gar nicht wüste Claudia Schreiber, bezaubert: "Noch ein bisschen?" fragt sie gegen Schluss die Zuhörer. "Oh ja, bitte", flehen diese wie großäugig staunende Kinder, die von der Gutenacht-Geschichte gar nicht genug bekommen können. Sylvia Flötemeyer, Südkurier
Lesen Sie dieses herrliche Buch, und Sie werden herzhaft lachen. Aber "Emmas Glück" ist nicht nur komisch. Claudia Schreiber führt auch eine Feder der leisen Töne. Mit psychologischem Feingefühl lotet sie die Höhen und Tiefen einer eigentlich unmöglichen Beziehung aus. Endlich mal wieder ein intelligent gemachter Unterhaltungsroman einer deutschen Autorin, den ich wärmstens empfehlen möchte. Barbara Hoppe-Vennen, Aachener Nachrichten
Emmas Glück heißt eines der schönsten Bücher des Frühlings: leicht und voller Weisheit, ernst und "sau"-komisch. Elke Serve in der Zeitschrift LENZ, April 2003
Das Lob vorweg: "Emmas Glück" von Claudia Schreiber ist endlich mal eine Lovestory, die sowohl kurios ist, als auch viel Tiefgang hat. Freundin, März 2003
Bei der Lesung am Freitag war das Publikum restlos begeistert: "Emmas Glück" ist einerseits erfrischend flott geschrieben und vermeintlich leichte Kost. Der Roman ist aber doch so voller Tiefgang, dass man ihn mehrmals lesen sollte, um dabei immer wieder neue Nuancen und Blickwinkel zu erfahren... Binnen weniger Minuten waren mehr Bücher verkauft, als Besucher anwesend waren; Hedy Kunze musste einige Zuhörer vertrösten, weil sie den Roman erst nachbestellen muss. Rainer Rathmann, Passauer Neue Presse
Claudia Schreiber kann prächtig erzählen. Eine unterhaltsame Geschichte. Eine, die man abends im Bett liest kurz vor dem Einschlafen und morgens gleich wieder am Frühstückstisch, wenn man noch verschlafen nach der Kaffekanne tastet. Bettina Schröm, Heidenheimer Neue Presse
Flotte Mischung aus Episoden; aus einem prallen Leben geschöpft, ohne Schnörkel und in aller Deutlichkeit erzählt: blutrünstiges Schweineschlachten, zärtliche Begegnungen, brutale Spatzenmorde, wollüstige Liebesnächte. Tragik und Komik liegen so dicht nebeneinander, dass selbst in der Tragik noch Komisches zu finden ist. Und umgekehrt. Doch auch in den Momenten, in denen es Max und Emma richtig dreckig geht, muss der Leser die positive Stimmung, die den Roman beherrscht, nicht missen. Die Zuhörer im Kloster bewiesen es: Lachen, Schmunzeln, atemloses Schweigen - und das alles in bester fröhlicher Laune, das waren die Reaktionen, die Claudia Schreiber erntete. Marita Kasitschke, Heidenheimer Zeitung
Mit wunderbar klaren und einfachen Bildern erzählt Claudia Schreiber vom Leben auf dem Hof, vom Schweineschlachten und von Emmas Vergangenheit, der sie erst in der Begegnung mit Max gewahr wird. Mit jeder Romanseite bekommen die beiden Figuren das Leben im Paket zurück, all das, was sie über Jahre vermisst haben. Der Roman ist nicht einfach nur eine seichte Liebesgeschichte. Es gibt eindrucksvolle Szenen über das Leben und Sterben, die nachdenklich - fast traurig machen. Hanauer Anzeiger