• Startseite
  • Bücher
  • Adaption
  • Presse
    • Buchhändler-Stimmen
    • Bibliotheken-Lesetips
    • Literatur-Blogs
  • Termine
  • Hören
  • Über mich
  • Pressefoto
  • Gästebuch
  • Kontakt

"Veritables Drama, in das ich als Leser so sehr einsteige, dass ich am liebsten Brandbeschleuniger hinzuschütten würde, um ein Schrecken ohne Ende abzuwehren.“

Gallus Frei Tomic, Kritiker

Solo für Clara

"Claudia Schreiber erzählt die Geschichte von Clara einfühlsam und äußerst spannend, das Lebensgefühl der Heranwachsenden ist sehr glaubhaft beschrieben. Außergewöhnlich: Die QR Codes am Seitenrand einzelner Kapitel, durch die die Musikstücke, die Clara gerade einübt, abgespielt werden können und die Geschichte noch intensiver wahrgenommen wird."

Buchhandlung Klinski/Köln

 

 

 

Solo für Clara - Jugendbuch

 

"Claudia Schreibers unprätentiös und leichtfüßig geschriebenem Buch … der Ton einer Heranwachsenden glaubhaft getroffen …"

 Süddeutsche Zeitung

 

Ein Amazon Kunde:

 “Eine zutiefst herzergreifende Geschichte, die den Leser auf jede Höhe und Tiefe dieser großartigen Pianistin mitnimmt und diese erfühlen lässt! Dank QR Codes lässt sich die Geschichte noch intensiver wahrnehmen, sie tatsächlich mit mehreren Sinne aufnehmen. Großartig! Es sind Jahre vergangen in denen ich kein so spannendes Buch mehr gelesen hatte, ich danke der Autorin für die beiden schlaflosen Nächte!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Süß wie Schattenmorellen

 

 

Dipl.-Bibliothekarin Ramona Kratz

Stadtbibliothek Geithain vom 29.06.2011

 

Zwei halbwüchsige Mädchen sind die Hauptfiguren des neuen Romans Süß wie Schattenmorellen von Claudia Schreiber.

Annie lebt mit Mutter und Großvater auf dem Land. Das Zentrum ihres Universums ist die Kirschplantage. Die Familie lebt zwar eher schlecht als recht davon, aber für Annie ist es Rückzugsort und Lebensaufgabe in einem. Sie kann sich frei und ungezwungen bewegen. Die Jahreszeiten bestimmen ihren Tagesablauf. Zur Schule geht sie auch, ja. Aber das Sein mitten in Natur und dörflicher Gemeinschaft beschäftigt sie voll und ganz.

Die Kirschen werden reif, die Ernte steht bevor. Als ein kurzer, aber heftiger Hagelschlag einen Teil des erwarteten Ertrags zerstört, sucht Annies Mutter entnervt das Weite. Sie setzt sich kurz entschlossen nach Griechenland ab, zur Erholung. Schließlich ist ja der Großvater noch da. Dieser beschließt allerdings auch grad eben, sich mit seiner jungen Geliebten auf Reisen zu begeben. Wer weiß wie lange Mann das noch kann!

Und Annie kommt doch wunderbar zurecht oder? Natürlich versucht sie das auch, aber die Erkenntnis des Alleinseins verstört das junge Mädchen zutiefst. Sie flieht in die Hütte in der Kirschplantage. Im Wohnhaus schaut sie nur alle paar Tage mal rein.

… hat sich da was bewegt im Haus? Der Kühlschrank ist auch leer, die Vorräte geplündert, Schritte im oberen Stock!

Es hat sich jemand eingenistet im verlassenen Haus. Ein Mädchen kaum älter als sie, verstört und offensichtlich krank. Obwohl das fremde Mädchen sehr verschlossen und abweisend ist, rührt seine Hilfsbedürftigkeit Annies Herz. Sie sorgt sich und pflegt, füttert und steht dessen Schmerz doch hilflos gegenüber. Mehr als den Namen Paula erfährt sie nicht.

Als sie sich schon entschließt gegen Paulas Willen einen Arzt anzurufen, kommt plötzlich und von beiden gänzlich unerwartet – ein kräftiger Junge zur Welt. Der erste Moment ist für Annie einfach nur schockierend, dann besinnt sie sich auf ihre Beobachtungen in Natur und Stall. Instinktiv macht sie alles richtig, aber was soll nun werden?

 

Nun könnte dieses eine Geschichte über vernachlässigte Kinder sein und klingt nach Erfahrungsbericht, ist aber nichts weniger. Das Büchlein ist von einer Poesie getragen, wie es nur wenige Autoren wirklich beherrschen.

Claudia Schreiber kann. Ihr Emmas Glück ist ja auch einer der schönsten Romane deutschsprachiger Literatur.

Ganz ein wenig abgehoben, nicht von dieser Welt und dabei so urwüchsig bodenständig, macht dieses Buch richtig lesevergnügt.

1958, am 30.Juli als Claudia Klemme geboren, als viertes von fünf Kindern.Die Eltern waren Landwirte, Obstbauern und später Konservenfabrikanten. 

Später arbeitete sie als Redakteurin, Reporterin und Moderatorin beim Zweiten Deutschen Fernsehen in Mainz und baute die Kinder-Nachrichtensendung "logo!" mit auf.  Seit 1998 lebt und arbeitet sie in Köln.

 

 

Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
© 2010-2018 Claudia Schreiber, Köln, Germany
Abmelden | Bearbeiten